…und Essen dafür nicht mehr alleine herhalten muss

Es ist schon ein wenig Paradox, wenn ich an meine Zeit vor dem intuitiven Essen zurückdenke. Da habe ich einerseits, den Genuss im Essen gesucht, wenn ich dann aber gegessen habe, habe ich die Mahlzeit innerhalb kurzer Zeit verschlungen. Langsam zu essen war für mich damals eine Utopie und doch habe ich immer wieder Genuss über gutes Essen gesucht. Dass es noch so viele andere Dinge gibt, durch die ich Genuss erfahren kann, war mir noch nicht so ganz bewusst. Wenn überhaupt, dann genoss ich unterbewusst. Als ich mir diesen Genuss des Essens auch noch verbot, verarmte ich an Sinneseindrücken. Ich fühlte mich nicht mehr lebendig. Schließlich gab es auf meiner Arbeit kaum genussvolle Sinneseindrücke, abgesehen vom Geruch eines frisch aufgebrühten Kaffees. Der Genuss über das Essen, unseren Geschmackssinn, ist nur eine Form, in der wir genießen können.

Warum essen wir so gerne, auch wenn wir nicht körperlich hungrig sind? Mal abgesehen vom emotionalen Hunger, suchen wir im Essen eine genussvolle, sinnliche Erfahrung, die uns in unserem heutigen Alltag fehlt. Es ist besonders wichtig, JA zu dieser genussvollen Erfahrung zu sagen und sich das Essen zu erlauben, das du so gerne essen möchtest. Das schlechte Gewissen hindert uns immer wieder daran, diese Speise dann auch ausgiebig mit allen Sinnen zu erleben. Durch die Verbote steigt der Drang, auf die verbotenen Speisen und wir können uns nicht beherrschen oder wirklich genießen. Also, gib dir endlich wieder die Erlaubnis, zu essen, was du willst und das mit vollem Genuss!

Wenn du dir die Erlaubnis gegeben hast, dann kannst du schauen, wo du in deinen Alltag, Genuss und sinnliche Erfahrung auf anderen Ebenen integrieren kannst. Wieso möchtest du dir den Genuss immer wieder über das Essen holen? Geht es dir wie mir damals und fehlen dir im Alltag anderen sinnliche Erfahrungen? Es geht um die kleinen Dinge im Alltag, die dich eine Lust aufs Leben verspüren lassen und dich lebendig fühlen lassen. Kannst du dich an eine Erfahrung in deiner Kindheit erinnern, bei der du ganz aufgeregt warst? Was hast du gesehen, gehört, gefühlt, gerochen oder geschmeckt.

Ein Übungsblatt findest du am Ende des Beitrags.

  • Suche in den kleinen Dingen des Alltags
  • Was lässt dich entspannen?
  • Was lässt dein Herz höherschlagen?
  • Geh in deine innere Welt
  • Anschließend schreibe auf

Gehe diese Fragen auch mit den anderen Sinnen durch. Versuche dabei bei natürlichen Dingen zu bleiben und tauche nicht in digitale Welten ein. Bleib im Hier, in der „echten“ Welt.

Was hörst du gerne?

Was schmeckst du gerne?

Was riechst du gerne?

Was fühlst du gerne?

Wenn du nun eine Liste über sinnliche, lustvolle Erfahrung – lustvoll, hier als ganz neutrales Wort – im Alltag erstellt hast, dann such dir bewusst für die nächsten drei Tage jeweils eine Sinnlichkeit aus und integriere sie in deinen Alltag. Lege Zeiten fest, an denen du für mindestens eine Minute, ganz bewusst, dieser sinnlichen Erfahrung nachgehst. Stelle dir, wenn nötig einen Wecker, um dich daran zu erinnern. Nimm einfach wahr, ohne zu bewerten, was ist und lass alles zu was, kommen mag.

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Den Genuss über das Sehen, kannst du im Alltag überall finden. Es können ganz selbstverständliche Dinge sein. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, denn es geht um deine Erfahrung. Es geht darum, dass du herausfindest, was dich entspannen lässt oder dich eine freudige Aufregung spüren lässt. Geh einmal in dich, in deine innere Welt und überlege dir was es bei dir ist und schreibe auf.

Ein Übungsblatt findest du am Ende des Beitrags.

  • Suche in den kleinen Dingen des Alltags
  • Was lässt dich entspannen?
  • Was lässt dein Herz höherschlagen?
  • Geh in deine innere Welt
  • Anschließend schreibe auf

Gehe diese Fragen auch mit den anderen Sinnen durch. Versuche dabei bei natürlichen Dingen zu bleiben und tauche nicht in digitale Welten ein. Bleib im Hier, in der „echten“ Welt.

Was hörst du gerne?

Was schmeckst du gerne?

Was riechst du gerne?

Was fühlst du gerne?

Wenn du nun eine Liste über sinnliche, lustvolle Erfahrung – lustvoll, hier als ganz neutrales Wort – im Alltag erstellt hast, dann such dir bewusst für die nächsten drei Tage jeweils eine Sinnlichkeit aus und integriere sie in deinen Alltag. Lege Zeiten fest, an denen du für mindestens eine Minute, ganz bewusst, dieser sinnlichen Erfahrung nachgehst. Stelle dir, wenn nötig einen Wecker, um dich daran zu erinnern. Nimm einfach wahr, ohne zu bewerten, was ist und lass alles zu was, kommen mag.

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Was siehst du gerne?

Den Genuss über das Sehen, kannst du im Alltag überall finden. Es können ganz selbstverständliche Dinge sein. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, denn es geht um deine Erfahrung. Es geht darum, dass du herausfindest, was dich entspannen lässt oder dich eine freudige Aufregung spüren lässt. Geh einmal in dich, in deine innere Welt und überlege dir was es bei dir ist und schreibe auf.

Ein Übungsblatt findest du am Ende des Beitrags.

  • Suche in den kleinen Dingen des Alltags
  • Was lässt dich entspannen?
  • Was lässt dein Herz höherschlagen?
  • Geh in deine innere Welt
  • Anschließend schreibe auf

Gehe diese Fragen auch mit den anderen Sinnen durch. Versuche dabei bei natürlichen Dingen zu bleiben und tauche nicht in digitale Welten ein. Bleib im Hier, in der „echten“ Welt.

Was hörst du gerne?

Was schmeckst du gerne?

Was riechst du gerne?

Was fühlst du gerne?

Wenn du nun eine Liste über sinnliche, lustvolle Erfahrung – lustvoll, hier als ganz neutrales Wort – im Alltag erstellt hast, dann such dir bewusst für die nächsten drei Tage jeweils eine Sinnlichkeit aus und integriere sie in deinen Alltag. Lege Zeiten fest, an denen du für mindestens eine Minute, ganz bewusst, dieser sinnlichen Erfahrung nachgehst. Stelle dir, wenn nötig einen Wecker, um dich daran zu erinnern. Nimm einfach wahr, ohne zu bewerten, was ist und lass alles zu was, kommen mag.

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